Trend aus Japan: Minihaus mit Pool für das Wochenende

Die Pandemie machte auch vor Japan nicht halt. Entsprechend hat sich die Art, wie die Menschen ihre Freizeit verbringen, ebenfalls im Land der aufgehenden Sonne stark verändert. Eine gewisse Ähnlichkeit mit Nordamerika und Europa ist dabei zu attestieren: Viele Menschen haben die Lockdowns hierzulande genutzt, um sich den Traum vom Swimming-Pool im eigenen Garten oder unter dem Dach des Zuhauses zu erfüllen. Die japanische Lösung schließt ebenfalls die Becken ein, aber hier liegen gleich ganze Minihäuser für das Wochenende voll im Trend.

Was ist ein Minihaus?

Minihäuser haben eine Grundfläche von 25 bis zu 35 Quadratmetern. Sie enthalten alles, was zum Leben benötigt wird – allerdings in einem Raum und einem Badezimmer. Wer sich für ein entsprechendes Angebot interessiert, muss bereit sein, beispielsweise neben dem eigenen Bett zu kochen. Das Grundstück ist in der Regel noch deutlich größer und bietet so Raum für weitere Annehmlichkeiten. Hier kommen die Pools ins Spiel. In Japan sind größere Becken gleichermaßen beliebt wie Whirlpools. Die hiesigen Häuser und Außenanlage sind erstklassig gebaut. Sie verfügen beispielsweise über eine Schutzschicht gegen Feuchtigkeit. Weiterlesen

Fitness im Pool: Optionen neben dem Schwimmen

Ein Pool ist ein ausgezeichnetes Werkzeug, um sich fit zu halten. Gemeinhin steht dabei aber vor allem das Schwimmen im Mittelpunkt. Tatsächlich bietet ein Becken aber noch weit mehr Möglichkeiten, um etwas für den eigenen Körper zu tun. Die sogenannte Aqua Fitness wird immer beliebter. Vereinfacht gesagt handelt es sich um Pendel- und Schaukelbewegungen aller Körperteile, die in jeder erdenklichen Position durchgeführt werden können. Ein solches Training sorgt beispielsweise für eine Stärkung der Beine, des Bauchs und des Rückens. Wer gezielt für die Arme arbeiten möchte, kann den Übungseffekt mit Aqua Fitness-Handschuhen vergrößern. Diese erhöhen den Widerstand und sorgen auf diese Weise für ein nochmals effizienteres Training.

Übungen aus dem Fitnessstudio im Wasser simulieren

Ein häufiger Irrtum ist es, dass Aqua Fitness spezielle und einzigartige Bewegungsabläufe zwingend voraussetzen würde. Es existieren zwar einige Übungen, die nur im feuchten Nass funktionieren. Allerdings müssen Interessenten nicht zwingend auf diese vertrauen. Grundsätzlich sind alle Einheiten aus dem Fitnessstudio auch für den Pool geeignet. Im Prinzip wird nur der Standort verändert, wo das Training stattfindet. Durch den Wasserwiderstand ist es allerdings ratsam, bei der Arbeit mit Gewichten etwas vorsichtiger zu sein. Testweise sollten es zu Beginn weniger Kilos sein, die gestemmt werden. Weiterlesen

Die Unterschiede zwischen Skimmer und Überlaufrinne

Das Wasser des Pools muss gereinigt werden. Deshalb ist es immer in Bewegung. Es wird fortwährend aus dem Becken ausgeleitet, von den Verschmutzungen gefiltert und wieder zurückgeführt. Es gibt zwei Systeme, mit denen sich der entsprechende Kreislauf umsetzen lässt: Skimmer und Überlaufrinne. Schon vor dem Bau des Pools müssen die angehenden Beckenbesitzer die Entscheidung treffen, welches der Verfahren es sein soll, da es von entscheidender Bedeutung für die gesamte Konstruktion der Anlage ist. Das System bestimmt beispielsweise, wo die Filter konkret sitzen.

Skimmer: Das „Staubsauger“-Verfahren

Das Skimmer-System arbeitet im Prinzip wie ein Staubsauger. In den Wänden des Beckens gibt es große Absaugventile, die das Wasser in Richtung der Filtersysteme bewegen. Diese sind zumeist zweiteilig: Kurz hinter dem Sauger befindet sich ein grober Filter, der die größeren Verschmutzungen entfernt. Das Wasser fließt dann in die Anlage, wo der kleinere Dreck vom feuchten Nass getrennt wird. Anschließend wird dieses in den Pool zurückgeleitet. Der große Vorteil des Verfahrens ist der Preis: Das Skimmer-System kostet deutlich weniger als die Überlaufrinnen. Allerdings wird eine Frage nicht beantwortet: Was passiert mit dem Wasser, das über den Beckenrand läuft? Eigentlich soll es durch die Ansaugventile gar nicht dazu kommen. Diese erkennen von selbst. Beispielsweise beim Toben kann es aber doch passieren. Weiterlesen

Swimming-Pool in München bauen: Das ist zu beachten

Swimming-Pools boomen: In Deutschland haben rund 560.000 Haushalte ein Becken im eigenen Garten. Zudem gibt es ungefähr 130.000 Pools, die sich in den eigenen vier Wänden der Bundesbürger befinden. Und diese Zahlen steigen rasant an: Wie der Bundesverband Schwimmbad & Wellness berichtet, sind in den ersten beiden Pandemie-Jahren jeweils 9000 Becken hinzugekommen. Nicht eingerechnet sind dabei die Aufstellpools, von denen es in Deutschland 1,2 Millionen gibt. Wer aber ein eigenes Becken bauen möchte, muss eine ganze Reihe von Vorschriften berücksichtigen, die sich von Gemeinde zu Gemeinde unterscheiden können. Wie so etwas genau aussieht, sei beispielhaft am Fall von München gezeigt.

Kleine Pools brauchen im Freien keine Genehmigung

Zuerst seien die einfachen Fälle vorgestellt: Aufstellpools brauchen keine Genehmigung, solange sie von der nächsten Grundstückgrenze oder von öffentlichen Wegen und Plätzen weit genug entfernt sind. Sechs Meter gelten diesbezüglich als sicheres Maß. Keine Genehmigung benötigen zudem kleinere Becken im Freien, die gebaut werden müssen – solange sie ebenfalls ausreichenden Abstand aufweisen. Unter 50 Quadratmeter an Fläche sorgt dafür, dass die Stadt außen vorbleibt. Wer einen Pool von 100 Quadratmetern oder mehr bauen möchte, muss hingegen immer eine Genehmigung einholen. Gleiches gilt für Indoor-Becken, die eindeutig zum Schwimmen geeignet sind. Weiterlesen

Stimmungsvoller Pool: Beleuchtung als Schlüssel

Ein Pool dient nicht nur der eigenen Fitness oder als Ort für Spiel und Spaß. Er schafft zugleich Ambiente. Praktisch automatisch ist er das Herz bei Gartenpartys. Spätestens in den Abendstunden und in der Nacht soll das Becken dabei auch für Atmosphäre sorgen. Dies ist nicht immer einfach. Zwar sind Pools zumeist mit einer Beleuchtung ausgestattet, allerdings ist diese in der Regel nicht sonderlich spektakulär. Sie erreicht kaum mehr als das deutlich wird, wo das Becken ist, damit niemand hineinfällt. Dabei kann Beleuchtung in der Theorie viel mehr als nur für eine angemessene Sicherheit zu sorgen. Hierfür darf allerdings nicht mit veralteter Technologie gearbeitet werden.

LED ist für Pools die beste Lösung

Früher war es üblich, dass Halogen- und PAR-56-Scheinwerfer in Pools zum Einsatz kamen. Diese Entscheidung war logisch: Diese Leuchtmittel konnten sehr einfach gegen gechlortes Wasser abgeschirmt werden. Zudem waren sie stark genug, um unter Wasser effektiv zu arbeiten. Sie erhalten das Becken tatsächlich. Aus diesen Gründen werden sie bis heute in vielen Fällen verbaut. Weiterlesen

Der smarte Pool: Vorteile und Schattenseiten

Immer mehr Hersteller preisen eine neue Generation ihrer Swimming Pools an: die smarten Becken. Diese würden deutliche Vorteile erbringen und durch jene die Lebensqualität der Nutzer erhöhen, versprechen sie. Doch stimmt dies auch? Wir sind dieser Frage nachgegangen. Kurz zur Erklärung: Ein smarter Pool gestattet es, die gesamte Technik des Beckens über das Handy oder ein Tablet zu steuern. Die entsprechenden Geräte wie z.B. die Heizung verfügen also über eine Internetverbindung.

Die Vorteile smarter Pools

Die Hersteller versprechen Kosteneinsparungen, da der Energieverbrauch reduziert werde. Schließlich sei es möglich, die Wassertemperatur auch von unterwegs anzupassen. Überdies lasse sich der Einsatz von Wasserpflegemitteln optimieren. Dies sei zugleich gut für die Umwelt. Vorteile soll es zudem auch im Bereich Komfort geben: Schließlich entfalle der Gang zum Technikraum, da sich der Pool komplett vom Handy steuern lasse. Beleuchtung, Gegenstromanlage oder eine Whirl-Pool-Funktion stünden sofort per Knopfdruck in der App zur Verfügung. Die Bedienung werde überdies leichter, was gerade für Einsteiger positiv sei. Die Nutzung des Technikraums könne schließlich kompliziert werden und verlange eine gewisse Lernkurve. Weiterlesen